Fomorians

In Schottland sind sie ein Riesengeschlecht, in Irland dagegen Teufelsdämonen. Sie stellten in beiden Ländern die Ureinwohner, bevor sie von den Invasoren unterdrückt wurden.

Die Partholons drangen als erste in Irland ein und kämpften in blutigen Schlachten gegen die Fomorians, konnten sie aber nicht besiegen und starben schließlich an einer Art biologischer Waffe, da die Fomorians die Pest über sie schickten. Ihnen folgten die Nemeden, die schon in der ersten Schlacht gegen die Dämonen unterlagen. Die Fomorians machten Sklaven aus ihnen und zwangen sie zu einer jährlichen Abgabe in Form von Vieh und Kindern.

Zu den folgenden Angreifern gehörten auch die Fir Bolga. Ihnen gelang es, die Fomorians zu unterdrücken, doch lebten sie danach in Frieden mit ihnen auf der Insel. Als die Tuatha die Fir Bolga besiegten, gingen diese geschickter mit den Fomorians um. Sie freundeten sich mit ihnen an und heirateten sogar einige der Dämonen, doch als sich die Fomorians beruhigt hatten, stürzten sich die Tuatha auf sie und schlachteten die ganze Gemeinschaft ab.

Die schottischen Fomorians waren weniger kriegslüstern als die irischen. Trotz ihrer riesenhaften Größe leisteten sie Angreifern gegenüber wenig Widerstand und ließen sich von den Eroberern vereinnahmen.